Den Kern unserer Ausstellung bilden natürlich die zahlreichen Fundstücke meines langjährigen Goldsucherhobbys. Dafür bietet die Umgebung Buchwalds viele Gelegenheiten. Nicht nur in der Göltzsch, sondern auch in fast allen zufließenden Gewässern findet sich das seit Jahrtausenden begehrte Edelmetall. Eben so alt sind auch die Gewinnungsmethoden, wie das hier gezeigte Waschen. Dabei werden die großen Dichteunterschiede zwischen Sediment und Gold genutzt. 

Goldwaschen direkt im Fluss können die Besucher in Buchwald zwar nicht, aber ein gefüllter Trog und eine Waschpfanne erwarten sie in der warmen Jahreszeit am Eingang des Museums.
Für Kinder besteht die Möglichkeit Edelsteine zu suchen! 

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Sven Kreher beim Goldwaschen 

Wir haben unsere Ausstellung bewusst so gestaltet, dass sie alle naturinteressierten Besucher anspricht. Besonderes Vorwissen zur Goldsuche sind nicht notwendig, um unser Museum mit Freude und "Gewinn" zu besuchen.

Den Hauptteil der Fläche nehmen natürlich Schränke, Regale und Vitrinen mit ca. 2000 Schaustücken ein. Untergliedert sind diese in die Rubriken: Vogtlandgold, Gold aus aller Welt, Schwerminerale, Zirkone aus der Göltzsch und zahlreiche interessante Mitbringsel von Auslandsreisen. Auch für Besucher die uns wiederholt besuchen bietet sich ständig ein neues Bild durch Sonderaustellungen und Erweiterungen.

Sehenswert sind auch die "Beifunde" der Goldsuche: Fossilien und kulturhistorische Artefakte. Naturkundliche Präparate - von einer Kobra in Angriffsstellung bis zu Mikroskop-Präparaten - runden die Sammlung ab. Einen Vorgeschmack auf die Vielfalt unserer Exponate vermitteln Ihnen die Galerie-Seiten zu den jeweiligen Themen.

Unsere Besucher sollen sich wohlfühlen. Deshalb gehört zum Museum auch eine gemütliche Sitzecke: Hier kann über alle Aspekte der Ausstellung entspannt geplaudert werden. Für Videos und andere Präsentationen steht eine Multimedia-Anlage bereit.

Nicht nur Technikfreaks werden am Mikroskop-Arbeitsplatz Gefallen finden. Viele der Mikro-Aufnahmen im Museum und auf unserer Website sind mit der hier installierten Kamera entstanden. Wer mehr zur Handhabung der Geräte wissen will, erhält gern ausführliche Erläuterungen. Aber auch so darf jeder einen Blick durchs Okular werfen.

Eine besondere Rarität unseres Museums bildet eine Zusammenstellung der chemischen Elemente des Periodensystems. Zwar findet sich hier nicht jedes der 118 Elemente, aber es sind inzwischen schon knapp neunzig. Damit umfasst die kleine Sammlung fast alle stabilen Elemente, die in der Natur vorkommen. 

Blick in den Ausstellungsraum 

Ein interessierter Besucher 

Gelegenheit für Gespräche gibt es immer 

Videoausrüstung unseres Museums 

Ein weiterer Blick in die Ausstellung 

Der Mikroskoparbeitsplatz 

Die Elemente des Periodensystems